ASSOC
Zeigt die Zuordnungen mit den Dateierweiterungen an oder
ändert sie.
ASSOC [.ERW[=[Dateityp]]]
.ERW Gibt die Dateierweiterung für die Zuordnung mit
dem Dateityp an. Dateityp Gibt den Dateityp für
die Zuordnung mit der Dateierweiterung an.
Geben Sie ASSOC ohne Parameter ein, um die aktuellen
Zuordnungen anzuzeigen. Wenn ASSOC mit einer bestimmten
Dateierweiterung aufgerufen wird, wird diese Zuordnung
mit der jeweiligen Dateierweiterung angezeigt. Wenn Sie
keinen Datei-Typ angegeben haben, wird die Zuordnung
für diese Dateierweiterung gelöscht.
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AT
Mit dem Befehl AT können Befehle und Programme zu einem
vorbestimmten Termin gestartet werden. Der
Zeitplandienst muß gestartet sein, um den Befehl AT zu
verwenden.
AT [\\Computer-Name] [ [ID] [/DELETE] | /DELETE [/YES]]
AT [\\Computer-Name] Zeit [/INTERACTIVE]
[ /EVERY:Datum[,...] | /NEXT:Datum[,...]] "Befehl"
\\Computer-Name
Gibt einen Remote-Computer an. Ohne diesen
Parameter werden die Befehle auf dem lokalen
Computer ausgeführt.
ID Eine Identifikationsnummer, die dem geplanten
Befehl zugeteilt wird.
/DELETE Löscht geplante Befehle. Ohne ID werden alle
geplanten Befehle auf dem Computer gelöscht.
/YES In Verbindung mit /DELETE werden die geplanten
Befehle ohne weitere Bestätigung gelöscht.
Zeit Gibt die Zeit an, zu der ein Befehl ausgeführt
werden soll.
/INTERACTIVE
Ermöglicht dem Auftrag Eingaben vom Benutzer
anzunehmen, der angemeldet ist, wenn der Auftrag
ausgeführt wird.
/EVERY:Datum[,...]
Führt den Befehl zu jedem der angegebenen Tage
der Woche oder des Monats aus. Ohne Angabe eines
Datums wird der aktuelle Tag des Monats
angenommen.
/NEXT:Datum[,...]
Führt den Befehl am nächsten angegebenen Tag aus
(z.B. nächsten Montag). Ohne Angabe eines Datums
wird der aktuelle Tag des Monats angenommen.
"Befehl"
Ist der auszuführende Windows NT-Befehl oder
Stapelprogramm.
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ATTRIB
Zeigt Dateiattribute an oder ändert sie.
ATTRIB [+R|-R] [+A|-A] [+S|-S] [+H|-H] [LW:][Pfad]Name][/S]
+ Setzt ein Attribut
- Löscht ein Attribut
R Attribut für 'Schreibgeschützte Datei'
A Attribut für 'Zu archivierende Datei'
S Attribut für 'Systemdatei'
H Attribut für 'Versteckte Datei'
/S Verarbeitet übereinstimmende Dateien im
aktuellen Verzeichnis und in allen
Unterverzeichnissen.
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BREAK
Schaltet (zusätzliche) Überwachung für Strg+C ein (ON)
oder aus (OFF).
BREAK
Dieser Befehl ist nur aus Kompatibilitätsgründen
existent. Er hat keinen Effekt unter Windows NT.
Wenn die Befehlserweiterungen aktiviert sind und unter
Windows NT ausgeführt werden, wird mit dem BREAK-Befehl
ein Hardcoded Breakpoint für einen Debugger gesetzt.
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CACLS
Ändert Datei-ACLs (Access Control List) oder zeigt sie
an.
CACLS Dateiname [/T] [/E] [/C] [/G Benutzer:Zugriff]
[/R Benutzer [...]] [/P Benutzer:Zugriff [...]]
[/D Benutzer [...]]
Dateiname
ACLs für angegebene Datei anzeigen.
/T ACLs der angegebenen Datei im aktuellen
Verzeichnis und allen Unterverzeichnissen
ändern.
/E ACL bearbeiten anstatt sie zu ersetzen.
/C Ändern der ACLs bei Zugriffsverletzung
fortsetzen.
/G Benutzer:Zugriff
Angegebene Zugriffsarten erlauben.
Zugriff kann sein:
R Lesen
C Ändern (Schreiben)
F Vollzugriff
/R Benutzer
Zugriffsrechte des Benutzers aufheben.
(nur gültig mit /E)
/P Benutzer:Zugriff
Zugriffsrechte des Benutzers ersetzen.
Zugriff kann sein:
N Kein
R Lesen
C Ändern (Schreiben)
F Vollzugriff
/D Benutzer
Zugriff für Benutzer verweigern.
Platzhalterzeichen (Wildcards) werden für
"Dateiname" unterstützt. Es können mehr als
ein Benutzer in einem Befehl angegeben werden.
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CALL
Ruft eine Batch-Datei von einer anderen aus auf.
CALL [Laufwerk:][Pfad]Dateiname [Parameter]
Parameter
bezeichnet beliebige Angaben in der
Befehlszeile, die von dem aufgerufenen
Batch-Programm benötigt werden.
Wenn die Befehlserweiterungen aktiviert sind, wird der
CALL-Befehl folgendermaßen verändert:
Der CALL-Befehl akzeptiert jetzt Marken als Sprungziele.
Die Syntax ist:
CALL :Marke Argumente
Mit den angegebenen Argumenten wird ein neuer
Batch-Kontext erzeugt und die Programmausführung hinter
der angegebenen Marke fortgesetzt. Um die Batch- datei
dort tatsächlich zu verlassen, muß man sie zweimal
beenden. Beim ersten Erreichen des Endes wird das
Programm zu dem Befehl hinter dem CALL-Aufruf
zurückkehren. Beim zweiten Mal wird dann die Batchdatei
beendet. Geben Sie GOTO /? ein, um weitere Informationen
über die Erweiterung von GOTO :EOF zu erhalten, die es
Ihnen ermöglicht, eine Batchdatei zu verlassen.
Zusätzlich hat sich die Auflösung von Referenzen auf
Argumente in Batchdateien (%0, %1 etc.) wie folgt
geändert:
%* in einer Batchdatei bezieht sich auf alle Argumente.
(z.B. %1 %2 %3 %4 %5 ...)
Die Ersetzung von Batch-Parametern (%n) wurde erweitert.
Sie können jetzt folgende Syntax benutzen:
%~f1 expandiert %1 zu einem vollständigen
Dateinamen.
%~d1 erzeugt nur den Laufwerksbuchstaben von %1.
%~p1 erzeugt nur den Pfad von %1.
%~n1 erzeugt nur den Dateinamen von %1.
%~x1 erzeugt nur die Dateierweiterung von %1.
%~s1 ändert die Bedeutung der n und x Optionen um
den kurzen Dateinamen zu erzeugen.
%~$PATH:1
durchsucht die in der PATH- Umgebungsvariablen
angegebenen Verzeichnisse und expandiert die
erste gefundene Datei %1 zu dem vollständigen
Dateinamen. Wenn der Name der Umgebungsvariablen
nicht definiert ist oder diese Datei bei der
Suche nicht gefunden wurde, wird dieser
Parameter zu einer leeren Zeichenkette
expandiert.
Diese Parameter können auch miteinander kombiniert
werden:
%~dp1 erzeugt den Laufwerksbuchstaben und Pfad von
%1
%~nx1 erzeugt den Dateinamen und die
Dateierweiterung von %1
%~dp$PATH:1
durchsucht die in der PATH- Umgebungsvariablen
angegebenen Verzeichnisse nach %1 und erzeugt
den Lauf- werksbuchstaben und Pfad der ersten
gefundenen Datei.
In den angegebenen Beispielen können %1 und PATH durch
andere gültige Werte ersetzt werden.
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CHDIR
Wechselt das Verzeichnis oder zeigt dessen Namen an.
CHDIR [/D] [Laufwerk:][Pfad]
CHDIR [..]
CD [/D] [Laufwerk:][Pfad]
CD [..]
.. Gibt an, daß Sie in das übergeordnete
Verzeichnis wechseln möchten.
Geben Sie CD Laufwerk: ein, um das aktuelle Verzeichnis
auf dem angegebenen Laufwerk anzuzeigen. Mit CD ohne
Parameter wird das aktuelle Laufwerk und Verzeichnis
angezeigt.
Verwenden Sie die /D-Option, um zusätzlich zum Wechseln
des Verzeichnisses auch das aktuelle Laufwerk zu
wechseln.
Wenn die Befehlserweiterungen aktiviert sind, wird CHDIR
folgendermaßen verändert:
Der angegebene Verzeichnisname wird so konvertiert, daß
dieser bezüglich Groß- und Kleinschreibung dem Namen auf
dem Laufwerk entspricht. So wird durch CD C:\TEMP der
aktuelle Pfad auf das Verzeichnis C:\Temp festgelegt,
wenn ein Verzeichnis mit diesem Namen auf dem Laufwerk
existiert.
Der CHDIR-Befehl behandelt Leerzeichen nicht als
Begrenzungszeichen, so daß es möglich ist, in ein
Unterverzeichnis zu wechseln, dessen Name ein
Leerzeichen enthält, ohne diesen mit Anführungszeichen
einzuschließen. Beispiel:
cd Eigene Dateien
ist dasselbe wie:
cd "Eigene Dateien"
Diese Anführungszeichen müßten eingegeben werden, wenn
die Befehlserweiterungen nicht aktiviert sind.
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CHCP
Wechselt die aktuelle Codepage oder zeigt deren Nummer
an.
CHCP [nnn]
nnn Die Nummer einer Codepage.
Der Befehl CHCP ohne Parameter zeigt die Nummer der
aktuellen Codepage an.
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CHKDSK
Überprüft einen Datenträger und zeigt einen
Statusbericht an.
CHKDSK [Laufwerk:][[Pfad]Dateiname] [/F] [/V] [/R] [/L[:Größe]]
Laufwerk:
Zu überprüfendes Laufwerk
Dateiname Gibt die zu überprüfende(n) Datei(en) an
(nur FAT)
/F Behebt Fehler auf dem Datenträger
/V Zeigt vollen Pfad und Namen jeder Datei auf dem
Datenträger an
/R Findet fehlerhafte Sektoren und stellt lesbare
Daten wieder her
/L:Größe Nur NTFS:
Ändert die Größe der Protokolldatei (Angabe in
KB) Bei fehlender Größenangabe wird die aktuelle
Größe angezeigt.
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CLS
Löscht den Bildschirminhalt.
CLS
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CMD
Startet eine neue Instanz des Windows
NT-Befehlsinterpreters.
CMD [/X | /Y] [/A | /U] [/Q] [[/C | /K] Zeichenfolge]
/C Führt den Befehl in der Zeichenfolge aus und
endet dann.
/K Führt den Befehl in der Zeichenfolge aus und
endet dann. nicht.
/Q Schaltet die Befehlsanzeige aus.
/A Ausgabe interner Befehle in eine Pipe oder Datei
im ANSI-Format.
/U Ausgabe interner Befehle in eine Pipe oder Datei
im UNICODE-Format.
/T:fg Legt die Hinter-/Vordergrundfarben fest.
(siehe auch COLOR /?)
/X Aktiviert die Erweiterungen für die Windows
NT-Version der Datei CMD.EXE.
/Y Deaktiviert die Erweiterungen für die Windows
NT-Version der Datei CMD.EXE.
Beachten Sie, daß Befehlsfolgen getrennt durch das
Trennzeichen '&&' nur akzeptiert werden, wenn sie
zwischen Anführungszeichen stehen. Befehlserweiterungen
sind standardmäßig aktiviert. Sie können auch die
Erweiterungen für alle Aufrufe des Befehlsprozessors
deaktivieren, indem Sie den folgenden Wert in der
Registrierung auf Null setzen:
HKCU\Software\Microsoft\Command Processor\EnableExtensions
Folgende Befehle wurden durch die Befehlserweiterungen
geändert bzw. hinzugefügt:
DEL oder ERASE
COLOR
CD oder CHDIR
MD oder MKDIR
PROMPT
PUSHD
POPD
SET
SETLOCAL
ENDLOCAL
IF
FOR
CALL
SHIFT
GOTO
START
(umfaßt auch Änderungen an externen Befehlsaufrufen)
ASSOC
FTYPE
Sie erhalten weitere Details, indem Sie HELP und den
Befehlsnamen eingeben.
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COLOR
Legt die Hinter- und Vordergrundfarben für die Konsole
fest.
COLOR [attr]
attr Gibt die Attribute für die Konsolenausgabe an.
Farbattribute werden durch zwei hexadezimale Ziffern
angegeben - die erste bezieht sich auf den Hintergrund,
die zweite auf den Vordergrund. Jede Ziffer kann einen
der folgenden Werte annehmen:
0 Schwarz
1 Dunkelblau
2 Dunkelgrün
3 Blaugrün
4 Dunkelrot
5 Violett
6 Ocker
7 Hellgrau
8 Dunkelgrau
9 Blau
A Grün
B Zyan
C Rot
D Magenta
E Gelb
F Weiß
Wenn der COLOR-Befehl ohne Argument aufgerufen wird,
werden die Farbein- stellungen wiederhergestellt, mit
denen CMD.EXE gestartet wurde. Diese werden durch das
aktuelle Konsolenfenster, die /T-Befehlszeilenoption
oder durch den Registrierungswert DefaultColor bestimmt.
Der COLOR-Befehl legt den ERRORLEVEL mit 1 fest, wenn
versucht wird, diesen Befehl mit einer Vordergrundfarbe
auszuführen, die mit der Hinter- grundfarbe identisch
ist.
Beispiel: "COLOR fc" erzeugt Rot auf weißem
Hintergrund.
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COMP
Vergleicht den Inhalt zweier Dateien oder Sätze von
Dateien.
COMP [Daten1] [Daten2] [/D] [/A] [/L] [/N=Zeilen] [/C]
Daten1 Position und Name der ersten Datei/des ersten
Satzes von Dateien.
Daten2 Position und Name der zweiten Datei/des zweiten
Satzes von Dateien.
/D Zeigt die Unterschiede im dezimalen Format an.
Dies ist die Standardeinstellung.
/A Zeigt die Unterschiede mit ASCII-Zeichen an.
/L Zeigt die Zeilennummern der Unterschiede an.
/N=Zeilen
Vergleicht nur die angegebene Anzahl von Zeilen
in jeder Datei.
/C Vergleicht ohne Rücksicht auf
Groß-/Kleinschreibung.
Zum Vergleich von Dateiensätzen verwenden Sie
Platzhalter in Daten1/2.
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COMPACT
Ändert oder zeigt die Komprimierung von Dateien auf
NTFS- Partitionen an.
COMPACT [/C | /U] [/S[:VERZ]] [/A] [/I] [/F] [/Q] [DATEINAME[..]
/C Komprimieren der angegebenen Dateien.
Verzeichnisse werden mar- kiert, so daß später
hinzugefügte Dateien komprimiert werden.
/U Dekomprimieren der angegebenen Dateien.
Verzeichnisse werden mar- kiert, so daß später
hinzugefügte Dateien nicht komprimiert werden.
/S Durchführen des spezifischen Vorgangs an den
Dateien im jeweiligen Verzeichnis und allen
Unterverzeichnissen. Der Befehl "DIR"
ist das aktuelle Verzeichnis.
/A Anzeigen der Dateien mit versteckten oder
Systemattributen. Diese Dateien werden
standardmäßig ausgelassen.
/I Durchführen des spezifischen Vorgangs, auch wenn
Fehler aufge- treten sind. Standardmäßig hält
COMPACT an, sobald ein Fehler gemeldet wird.
/F Erzwingen des Komprimierungsvorgangs bei allen
angegebenen Dateien, auch bei denen, die bereits
komprimiert sind. Bereits komprimierte Dateien
werden standardmäßig übersprungen.
/Q Anzeigen nur der wichtigsten Informationen.
DATEINAME
Datei oder Verzeichnis.
Bei der Verwendung von COMPACT ohne Parameter wird eine
Übersicht der Komprimierung des aktuellen Verzeichnisses
und der darin enthaltenen Dateien angezeigt. Mehrere
Dateinamen und Platzhalter sind möglich. Zwischen den
Parametern müssen Leerzeichen eingefügt werden.
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CONVERT
Konvertiert FAT-Datenträger in NTFS.
CONVERT Laufwerk: /FS:NTFS [/V]
Laufwerk
Gibt das Laufwerk an, das in NTFS konvertiert
werden soll. Das aktuelle Laufwerk kann nicht
konvertiert werden.
/FS:NTFS
Der Datenträger wird in NTFS konvertiert.
/V Ausführliches Anzeigeformat während CONVERT
ausgeführt wird.
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COPY
Kopiert eine oder mehrere Dateien an eine andere
Position.
COPY [/A | /B] Quelle [/A | /B] [+ Quelle [/A | /B] [+ ...]]
[Ziel [/A|/B]] [/V] [/N]
Quelle Bezeichnet die zu kopierende(n) Datei(en).
/A Weist auf eine ASCII-Textdatei hin.
/B Weist auf eine Binärdatei hin.
Ziel Bezeichnet Verzeichnis und/oder Dateiname der
neuen Datei(en).
/V Überprüft, ob die neuen Dateien richtig
aufgezeichnet wurden.
/N Verwendet den Kurznamen (falls verhanden), beim
Kopieren einer Datei mit einem
Nicht-8Punkt3-Namen.
/Z Kopiert Netzwerkdateien in einem Modus, der
einen Neustart ermöglicht.
Um Dateien aneinanderzuhängen, geben Sie eine einzelne
Datei als Ziel an, aber mehrere Dateien als Quelle
(unter Verwendung von Platzhaltern oder in der Form:
Datei1 + Datei2 + ...).
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DATE
Ändert das eingestellte Datum oder zeigt es an.
DATE [Datum]
Der Befehl DATE ohne Parameter zeigt das aktuelle Datum
an und fragt nach einem neuen. Drücken Sie die
EINGABETASTE, um das bisherige Datum zu behalten.
Wenn die Befehlserweiterungen aktiviert sind,
unterstützt der DATE-Befehl die /T-Option. Durch diese
Option wird dem Befehl mitgeteilt, daß nur das aktuelle
Datum ausgegeben werden soll, ohne nach einem neuen
Datum zu fragen.
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DEL
Löscht eine oder mehrere Dateien.
DEL [/P] [/F] [/S] [/Q] [/A[[:]Attribute]]
[[Laufwerk:][Pfad]Dateiname
ERASE [/P] [/F] [/S] [/Q] [/A[[:]Attribute]]
[[Laufwerk:][Pfad]Dateiname
[Laufwerk:][Pfad]Dateiname
Gibt die zu löschende(n) Datei(en) an. Mehrere
Dateien können unter Verwendung von Joker
gelöscht werden.
/P Fordert Sie vor dem Löschen jeder Datei zur
Bestätigung auf.
/F Erzwingt Löschen schreibgeschützter Dateien.
/S Löscht alle Dateien in allen
Unterverzeichnissen.
/Q Keine Rückfrage bei Benutzung globaler
Platzhalter.
/A Wählt zu löschende Dateien nach Attribut aus.
Attribute
R Schreibgeschützte Dateien
S Systemdateien
H Versteckte Dateien
A Zu archivierende Dateien
- vorangestellt dreht Bedeutung um
Wenn die Befehlserweiterungen aktiviert sind, werden DEL
und ERASE folgendermaßen verändert:
Die Anzeigesemantik für die /S-Option ist umgedreht, so
daß nur Dateien angezeigt werden, die gelöscht wurden
und nicht solche, die nicht gefunden wurden.
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DIR
Listet die Dateien und Unterverzeichnisse eines
Verzeichnisses auf.
DIR [LW:][Pfad][Dateiname] [/P] [/W] [/D] [/A[[:]Attribute]]
[/O[[:]Reihenfolge]] [/T[[:]Zeit]]
[/S] [/B] [/L] [/N] [/X] [/C]
[Laufwerk:][Pfad][Dateiname]
Bezeichnet LW, Verzeichnis und/oder Dateien.
/P Pausiert nach jeder vollen Bildschirmseite.
/W Verwendet Breitformat für die Auflistung.
/D Auch Breitformat, jedoch nach Spalten sortiert.
/A Listet Dateien mit angegebenen Attributen auf.
Attribute
D Verzeichnisse
R Schreibgeschützte Dateien
H Versteckte Dateien
A Zu archivierende Dateien
S Systemdateien
- vorangestellt dreht Bedeutung um
/O Listet sortiert auf.
sortiert
N Name (alphabetisch)
S Größe (kleinere zuerst)
E Erweiterung (-"-)
D Datum/Zeit (ältere zuerst)
G Verzeichnisse zuerst
- vorangestellt dreht Sortierung um
/T Bestimmt welche Zeit verwendet wird, nur NTFS.
Zeit C Erstellung
A Letzter Zugriff
W Letzter Schreibzugriff
/S Listet Dateien und alle Unterverzeichnisse auf.
/B Verwendet einfaches Format (kein Vorspann und
Zusammenfassung).
/L Verwendet Kleinschreibung.
/N Langes Listenformat (Dateinamen auf der rechten
Seite).
/X Zeigt die Kurznamen für Dateien mit
Nicht-8Punkt3-Namen an. Das Format ist das
gleiche wie bei /N, wobei der Kurzname vor dem
Langnamen eingefügt wird. Wenn kein Kurzname
vorhanden ist, werden Leerzeichen angezeigt.
/C Zeigt das Tausender-Trennzeichen bei Dateigrößen
an. (Standard-Einstellung)
Optionen können in der Umgebungsvariable DIRCMD
voreingestellt werden. "-" vor einer Option
setzt die Voreinstellung außer Kraft, z.B. DIR /-W.
|
DISKCOMP
Vergleicht den Inhalt zweier Disketten.
DISKCOMP [Laufwerk1: [Laufwerk2:]]
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DISKCOPY
Kopiert den Inhalt einer Diskette auf eine andere
Diskette.
DISKCOPY [Laufwerk1: [Laufwerk2:]] [/V]
/V Überprüft die Korrektheit der Kopie.
Die Disketten müssen die gleiche Speicherkapazität
haben. Sie können für Laufwerk1 und Laufwerk2 das
gleiche Laufwerk verwenden.
|
DOSKEY
Editiert Befehlseingaben, ruft Windows NT-Befehle zurück
und erstellt Makros.
DOSKEY [/REINSTALL] [/LISTSIZE=Größe] [/MACROS[:ALL|:AusfDatei]]
[/HISTORY] [/INSERT|/OVERSTRIKE] [/EXENAME=AusfDatei]
[/MACROFILE=Datname] [Makroname=[Text]]
/REINSTALL
Installiert eine neue Kopie von Doskey.
/LISTSIZE=Größe
Stellt die Größe des Befehlsspeichers ein.
/MACROS
Zeigt alle Doskey-Makros an.
/MACROS:ALL
Zeigt alle Doskey-Makros für alle ausführbaren
Dateien mit Doskey-Makros an.
/MACROS:AusfDatei
Zeigt alle Doskey-Makros für die ausführbare
Datei an.
/HISTORY
Zeigt alle gespeicherten Befehle an.
/INSERT
Neu eingegebener Text wird in bestehenden
eingefügt.
/OVERSTRIKE
Neu eingegebener Text überschreibt bestehenden.
/EXENAME=AusfDatei
Gibt die ausführbare Datei an.
/MACROFILE=Datname
Gibt die Datei mit den zu installierenden Makros
an.
Makroname
Name für ein zu erstellendes Makro.
Text Befehle, die durch das Makro auszuführen sind.
NACH-OBEN und -UNTEN
rufen Befehle ab,
ESC löscht die Befehlszeile,
F7 zeigt gespeicherte Befehle an,
ALT+F7 löscht die gespeicherten Befehle,
F8 durchsucht die gespeicherten Befehle,
F9 wählt einen Befehl durch seine Nummer aus,
ALT+F10 löscht Makrodefinitionen.
Besondere Zeichenfolgen in Doskey-Makrodefinitionen:
$T Befehlstrennzeichen. Erlaubt mehrere Befehle in
einem Makro.
$1-$9 Ersetzbare Parameter. Entspricht %1-%9 in
Stapelverarbeitungsdateien.
$* Symbol für alles, was auf der Befehlszeile nach
dem Makronamen folgt.
|
ECHO
Zeigt Meldungen an oder schaltet die Befehlsanzeige ein
(ON) oder aus (OFF).
ECHO [ON | OFF]
ECHO [Meldung]
FTYPE [Dateityp[=]]]
ECHO ohne Parameter zeigt die aktuelle Einstellung der
Befehlsanzeige an.
|
ENDLOCAL
Beendet die Begrenzung des Gültigkeitsbereiches von
Änderungen. Änderungen der Umgebung nach ENDLOCAL sind
nicht mehr nur auf die Batch-Datei bezogen. Die
ursprünglichen Einstellungen werden nach Beenden der
Batch-Datei nicht wiederhergestellt.
ENDLOCAL
Mit den Befehlserweiterungen wird der ENDLOCAL-Befehl
folgendermaßen verändert:
Wenn der entsprechende SETLOCAL-Befehl die
Befehlserweiterungen mit Hilfe der neuen Argumente
ENABLEEXTENSIONS oder DISABLEEXTENSIONS ein- bzw. aus-
geschaltet hat, wird nach dem ENDLOCAL-Befehl der
ursprüngliche Zustand bezüglich der Befehlserweiterungen
wiederhergestellt, und zwar unabhängig von vorherigen
Einstellungen.
|
EXIT
Beendet den Befehlsinterpreter CMD.EXE.
EXIT
|
FC
Vergleicht zwei Dateien oder zwei Sätze von Dateien und
zeigt die Unterschiede zwischen ihnen an.
FC [/A] [/C] [/L] [/LBn] [/N] [/T] [/U] [/W] [/nnnn]
[Laufwerk1:][Pfad1]Dateiname1[Laufwerk2:][Pfad2]Dateiname2
FC /B [Laufwerk1:][Pfad1]Dateiname1[Laufwerk2:][Pfad2]Dateiname2
/A Zeigt nur die erste und letzte Zeile jedes
Satzes von Unterschieden an.
/B Führt einen binären Vergleich durch.
/C Vergleicht ohne Rücksicht auf
Groß-/Kleinschreibung.
/L Vergleicht Dateien als ASCII-Textdateien.
/LBn Setzt die maximale Zahl aufeinanderfolgender,
unterschiedl. Zeilen auf die angegebene Anzahl n
ein.
/N Zeigt bei einem ASCII-Vergleich die
Zeilennummern an.
/T Expandiert Tabulatorzeichen nicht zu
Leerzeichen.
/U Vergleicht Dateien als UNICODE-Textdateien.
/W Komprimiert Tabulatorzeichen und Leerzeichen für
den Vergleichsvorgang.
/nnnn Anzahl aufeinanderfolgender Zeilen, die nach
einem Unterschied wieder übereinstimmen müssen.
|
FIND
Sucht in einer oder mehreren Dateien nach einer
Zeichenfolge.
FIND [/V] [/C] [/N] [/I] "Zeichenfolge"
[[Laufwerk:][Pfad]Dateiname[...]]
/V Zeigt alle Zeilen an, die die Zeichenfolge nicht
enthalten.
/C Zeigt nur die Anzahl der die Zeichenfolge
enthaltenden Zeilen an.
/N Zeigt die Zeilen mit ihren Zeilennummern an.
/I Ignoriert Groß-/Kleinschreibung bei der Suche.
"Zeichenfolge"
Die zu suchende Zeichenfolge.
[Laufwerk:][Pfad]Dateiname
Zu durchsuchende Datei(en).
Fehlt der Pfad, so durchsucht FIND von der Tastatur aus
eingegebenen Text oder die Ausgabe des Befehls, der FIND
in einer Befehlskette vorangestellt ist.
|
FINDSTR
Sucht nach Zeichenketten in Dateien.
FINDSTR [/B] [/E] [/L] [/R] [/S] [/I] [/X] [/V] [/N] [/M] [/O]
[/F:Datei] [/C:Zeichenkette] [/G:Datei] [Zeichenketten]
[[Laufwerk:][Pfad]Dateiname[ ...]]
/B Sucht am Zeilenanfang.
/E Sucht am Zeilenende.
/L Sucht nach dem Text buchstabengetreu.
/R Sucht nach der Zeichenkette als regulärem
Ausdruck.
/S Sucht nach entsprechenden Dateien im aktuellen
Verzeichnis und allen Unterverzeichnissen.
/I Ignoriert Groß-/Kleinschreibung.
/X Gibt Zeilen aus, die vollkommen übereinstimmen.
/V Gibt Zeilen aus, die die Zeichenkette nicht
enthalten.
/N Gibt die Zeilennummer vor jeder Trefferzeile an.
/M Gibt nur die Namen der Dateien aus, die die
Zeichenkette enthalten.
/O Gibt den Offset des Zeichens vor jeder
gefundenen Zeile aus.
/P Überspringt Dateien mit Zeichen, die nicht
gedruckt werden können.
/F:Datei
Liest eine Dateiliste aus der angegebenen Datei
ein.
/C:Zeichenkette
Sucht nach Zeichenkette buchstabengetreu.
/G:Datei
Liest Suchzeichenkette aus der angegebenen Datei
ein.
Zeichenkette
Text, nach dem gesucht werden soll.
[Laufwerk:][Pfad]Dateiname
Angabe der zu durchsuchenden Datei(en).
Leerzeichen weisen auf mehrere getrennte Zeichenketten
hin, außer es wurde /C als Option angegeben. Zum
Beispiel sucht 'FINDSTR "Windows NT" BR.TXT'
nach "Windows" oder "NT" in der
Datei BR.TXT. 'FINDSTR /C:"Windows NT"
BR.TXT' hingegen sucht nach "Windows NT" in
der Datei BR.TXT.
Informationen zu FINDSTR mit regulären Ausdrücken finden
Sie im Online-Befehlsverzeichnis.
|
FOR
Führt einen Befehl für jede einzelne Datei eines Satzes
von Dateien aus.
FOR %Variable IN (Satz) DO Befehl [Parameter]
%Variable
Ein ersetzbarer Parameter.
(Satz) Eine Satz von mindestens einer Datei.
Platzhalter sind zulässig.
Befehl Befehl, der für jede Datei ausgeführt werden
soll.
Parameter
Parameter und Optionen für die angegebenen
Befehle.
Um den FOR-Befehl in einem Batch-Programm zu benutzen,
geben Sie %%Variable statt %Variable an. Beachten Sie
die Groß- /Kleinschreibung bei Variablennamen, %i und %I
sind verschieden.
Wenn die Befehlserweiterungen aktiviert sind, werden
folgende Ergänzungen für den FOR-Befehl unterstützt:
FOR /D %Variable IN (Satz) DO Befehl [Parameter]
Wenn der Satz Platzhalter enthält, dann bezieht sich der
FOR- Befehl auf Verzeichnisse und nicht auf Dateien.
FOR /R [[LW:]Pfad] %Variable IN (Satz) DO Befehl [Parameter]
Der FOR-Befehl wird ausgehend vom Verzeichnis
[Laufwerk:]Pfad (als root) für jedes darunterliegende
Verzeichnis ausgeführt. Wenn kein Verzeichnis nach der
/R-Option angegeben ist, wird das aktuelle Verzeichnis
verwendet. Wenn der Satz nur einen einzelnen Punkt als
als Zeichen (.) enthält, wird nur die
Verzeichnisstruktur aufgelistet.
FOR /L %Variable IN (Start,Schritt,Ende) DO Befehl [Parameter]
Der Satz ist eine Folge von Zahlen von Start bis Ende
und der angegebenen Schrittweite. So erzeugt (1,1,5) die
Folge 1 2 3 4 5 und (5,-1,1) erzeugt die Folge (5 4 3 2
1).
FOR /F ["Optionen"] %Variable IN (Dateien-Satz)
DO Befehl [Parameter]
Der Dateien-Satz besteht aus einem oder mehreren
Dateinamen. Jede Datei wird geöffnet, gelesen und
bearbeitet, dann wird zur nächsten Datei des Satzes
gegangen. Die Bearbeitung einer Datei erfolgt
zeilenweise, jede einzelne Textzeile wird analysiert und
in die entsprechenden Token (keinen oder mehrere)
zerlegt. Die Befehle in der FOR-Schleife werden dann mit
den Variablenwerten (d.h. den gefunden Zeichenketten
bzw. Token) aufgerufen. Standardmäßig liefert /F den
ersten, durch ein Leerzeichen getrennten Token von jeder
Zeile in jeder Datei. Leerzeilen werden übersprungen.
Das standardmäßige Verhalten bei der Analyse kann
wahlweise durch den Parameter "Optionen"
überschrieben werden. Das ist eine Zeichenkette in
Anführungs- zeichen, welche eines oder mehrere
Schlüsselwörter enthält, um verschiedene Parameter für
die Analyse anzugeben. Diese Schlüsselwörter sind:
eol=c gibt das Zeichen für das Zeilenende an (nur
eins).
skip=n gibt die Anzahl der Zeilen an, die am Anfang
einer Datei übersprungen werden.
delims=xxx
gibt einen Satz von Trennzeichen an, das
ersetzt die Standardtrennzeichen TAB und
Leerzeichen.
tokens=x,y,m-n
gibt an, welche Token von jeder Zeile an die
FOR- Schleife weitergegeben werden Das führt
dazu, daß zusätzliche Variablen erzeugt werden.
Mit der Form m-n wird dabei ein Bereich vom
m-ten bis zum n-ten Token angegeben. Wenn das
letzte Zeichen ein Sternchen ist, wird eine
zusätzliche Variable deklariert, die den
verbleibenden Text dieser Zeile enthält.
Folgendes Beispiel soll das nochmals verdeutlichen:
FOR /F "eol=; tokens=2,3* delims=, " %i
in (file.txt)
do @ECHO %i %j %k
Dadurch wird jede Zeile in der Datei file.txt
analysiert, Zeilen die mit einem Semikolon beginnen
werden ignoriert, für den 2. und 3. Token jeder Zeile
werden die Befehle in der FOR- Schleife ausgeführt.
Trennzeichen sind Kommas und/oder Leerzeichen. In der
FOR-Schleife wird der Ausdruck %i verwendet, um den 2.
Token zu erhalten, %j für den 3. Token und %k, um alle
übrigen Token zu erhalten.
Dabei ist %i explizit deklariert, während %j und %k
implizit durch die Option "tokens=" deklariert
werden. Sie können bis zu 26 Token durch diese Option
angeben, vorausgesetzt es wird dadurch nicht versucht,
eine Variable mit einem Buchstaben größer als 'z' zu
deklarieren. Bedenken Sie, daß FOR-Variablen global sind
und nicht mehr als insgesamt 26 zu einem bestimmten
Zeitpunkt aktiv sein dürfen.
Sie können den Befehl FOR /F auch direkt mit einer
Zeichenkette verwenden, indem Sie als Dateien-Satz
zwischen den Klammern diese Zeichenkette in doppelten
Anführungszeichen angeben. Diese Zeichenkette wird dabei
als einzelne Zeile einer Datei betrachtet und
analysiert.
Schließlich können Sie den Befehl FOR /F auch verwenden,
um die Ausgabe eines Befehls zu analysieren. Dazu geben
Sie als Dateien-Satz zwischen den Klammern eine
Zeichenkette in einfachen Anführungszeichen an. Diese
Zeichenkette wird dabei als Befehlszeile betrachtet und
von einer unter- geordneten CMD.EXE ausgeführt. Die
Ausgabe dieses Befehls wird dann wie eine normale Datei
analysiert. Das folgende Beispiel listet die Umgebungs-
variablen im aktuellen Verzeichnis auf:
FOR /F "delims==" %i IN ('SET') DO @ECHO %i
Zusätzlich wurde die Ersetzung von Verweisen auf
FOR-Variablen erweitert. Sie können jetzt folgende
Syntax benutzen:
%~fi expandiert %i zu einem vollständigen
Dateinamen.
%~di erzeugt nur den Laufwerksbuchstaben von %i.
%~pi erzeugt nur den Pfad von %i.
%~ni erzeugt nur den Dateinamen von %i.
%~xi erzeugt nur die Dateierweiterung von %i.
%~si erzeugter Pfad enthält nur kurze Dateinamen.
%~$PATH:i
durchsucht die in der PATH-Umgebungsvariablen
angegebenen Verzeichnisse und expandiert die
erste gefundene Datei %i zu dem vollständigen
Dateinamen. Wenn der Name der Umgebungsvariablen
nicht definiert ist oder diese Datei bei der
Suche nicht gefunden wurde, wird dieser
Parameter zu einer leeren Zeichenkette
expandiert.
Diese Parameter können auch miteinander kombiniert werden:
%~dpi erzeugt den Laufwerksbuchstaben und Pfad von %i.
%~nxi erzeugt den Dateinamen und Erweiterung von %i.
%~fsi expandiert %i zu einem vollständigen Namen,
der nur kurze Dateinamen enthält.
%~dp$PATH:i
durchsucht die in der PATH-Umgebungsvariablen
angegebenen Verzeichnisse nach %i und erzeugt
den Laufwerkbuchstaben und Pfad der ersten
gefundenen Datei.
In den angegebenen Beispielen können %i und PATH durch
andere gültige Werte ersetzt werden. Seien Sie
sorgfältig bei der Wahl der Buchstaben für Ihre
FOR-Variablen, wenn Sie die erweiterte Logik für die
Ersetzung von Variablen verwenden wollen. Andernfalls
kann es zu einer widersprüchlichen Befehls- syntax
kommen.
|
FORMAT
Formatiert einen Datenträger für die Verwendung unter
Windows NT.
FORMAT LW: [/FS:Dateisystem] [/V:Bezeichn.] [/Q] [/A:Größe] [/C]
FORMAT LW: [/V:Bezeichnung] [/Q] [/F:Größe]
FORMAT LW: [/V:Bezeichnung] [/Q] [/T:Spuren /N:Sektoren]
FORMAT LW: [/V:Bezeichnung] [/Q] [/1] [/4]
FORMAT LW: [/Q] [/1] [/4] [/8]
/FS:Dateisystem
Gibt den Typ des Dateisystems an (FAT oder NTFS)
/V:Bezeichnung
Gibt die zuzuweisende Datenträgerbezeichnung an.
/Q Führt eine Formatierung mit QuickFormat durch.
/C Auf dem neuen Datenträger erstellte Dateien
werden standardmäßig komprimiert.
/A:Größe
Überschreibt die Standardgröße der
Zuordnungseinheit. Standardeinstellungen werden
für den allgemeinen Gebrauch nachdrücklich
empfohlen. NTFS unterstützt 512, 1024, 2048,
4096, 8192, 16K, 32K und 64K. FAT unterstützt
8192, 16K, 32K, 64K, 128K und 256K. NTFS-
Komprimierung wird für Zuordnungseinheiten
größer als 4096 nicht unterstützt.
/F:Größe
Gibt die Speicherkapazität der zu formatierenden
Diskette an (160, 180, 320, 360, 720, 1.2, 1.44,
2.88, oder 20.8).
/T:Spuren
Formatiert jede Seite mit angegebenen Anzahl von
Spuren.
/N:Sektoren
Format. jede Spur mit angegebenen Anzahl von
Sektoren.
/1 Formatiert nur die erste Seite einer Diskette.
/4 Formatiert 360 KB-Disketten (5,25 Zoll) in einem
Laufwerk hoher Kapazität.
/8 Formatiert jede Spur mit acht Sektoren.
|
FTYPE
Zeigt die Dateitypen an, die bei den Zuordnungen für die
entsprechenden Dateierweiterungen verwendet werden, oder
ändert sie.
FTYPE [Dateityp[=[Öffnen-Befehl]]]
Dateityp
Gibt den Dateityp zur Überprüfung oder Änderung
an.
Öffnen-Befehl
Gibt den beim Aufruf von Dateien dieses Typs zu
verwendenden Öffnen-Befehl an.
Geben Sie FTYPE ohne Parameter an, um die aktuellen
Dateitypen anzuzeigen, für die Öffnen-Befehle definiert
sind. Wenn FTYPE mit nur einem Dateityp aufgerufen wird,
wird der aktuelle Öffnen-Befehl angezeigt.
Wenn Sie keinen expliziten Öffnen-Befehl angeben, wird
der FTYPE-Befehl den Öffnen-Befehl für diesen Dateityp
löschen. %0 oder %1 wird innerhalb eines Öffnen-Befehls
mit dem Dateinamen ersetzt, der über die Zuordnung
aufgerufen wird. %* liefert alle Parameter, und %2
liefert den ersten Parameter, %3 den zweiten usw. Mit
%~n erhalten Sie die verbleibenden Parameter beginnend
mit dem n-ten, dabei ist n ein Wert zwischen 2 und 9.
Zum Beispiel würde:
ASSOC .pl=PerlSkript
FTYPE PerlSkript=perl.exe %1 %*
es Ihnen ermöglichen ein PerlSkript wie folgt aufzurufen
skript.pl 1 2 3
Wenn Sie auch die Eingabe der Dateierweiterung vermeiden
wollen, geben Sie folgendes ein:
SET PATHEXT=.pl;%PATHEXT%
Dadurch können Sie jetzt das Skript einfach aufrufen:
skript 1 2 3
|
GOTO
Setzt die Ausführung eines Batch-Programms an einer
Marke fort.
GOTO Marke
Marke Eine Zeichenfolge als Marke in einem
Batch-Programm.
Marken stehen allein am Zeilenanfang mit einem
vorangestellten Doppelpunkt.
Wenn die Befehlserweiterungen aktiviert sind, wird der
GOTO- Befehl folgendermaßen verändert:
Der GOTO-Befehl unterstützt jetzt die Marke :EOF.
Dadurch wird die Bearbeitung am Ende der aktuellen
Batchdatei fortgesetzt. Das ist eine einfache
Möglichkeit, eine Batchdatei zu beenden, ohne ein
Sprungziel zu definieren. Geben Sie CALL /? ein, um
weitere Informationen über die Erweiterungen des
CALL-Befehls zu erhalten.
|
GRAFTABL
Ermöglicht Windows NT, Sonderzeichen im Grafikmodus
anzuzeigen.
GRAFTABL [xxx|/STATUS]
xxx Gibt eine Codepage an.
/STATUS Zeigt die aktuelle, von GRAFTABL verwendete
Codepage an.
|
HELP
Zeigt Hilfeinformationen für Windows NT-Befehle an.
HELP [Befehl]
Befehl Befehl, für den die Hilfe angezeigt werden soll.
|
IF
Verarbeitet Ausdrücke mit Bedingungen in einem
Batch-Programm.
IF [NOT] ERRORLEVEL Nummer Befehl
IF [NOT] Zeichenfolge1==Zeichenfolge2 Befehl
IF [NOT] EXIST Dateiname Befehl
NOT Der Befehl soll nur dann ausgeführt werden, wenn
die Bedingung nicht erfällt ist.
ERRORLEVEL Nummer
Ist erfüllt, wenn das zuletzt ausgeführte
Programm einen Code größer oder gleich der
Nummer zurückgibt.
Befehl Der auszuführende Befehl, falls die Bedingung
erfüllt ist.
Zeichenfolge1==Zeichenfolge2
Ist erfüllt, falls die Zeichenfolgen gleich sind
EXIST Dateiname
Ist erfüllt, wenn die angegebene Datei existiert.
Wenn die Befehlserweiterungen aktiviert sind, wird der
IF-Befehl folgendermaßen verändert:
IF [/I] Zeichenfolge1 Vergleichsoperator Zeichenf.2 Befehl
IF CMDEXTVERSION Zahl Befehl
IF DEFINED Variable Befehl
Dabei kann der Vergleichsoperator einer der folgenden
sein:
EQU gleich
NEQ nicht gleich
LSS kleiner als
LEQ kleiner als oder gleich
GTR größer als
GEQ größer als oder gleich
Die /I-Option wird angegeben, um die
Groß-/Kleinschreibung beim Vergleich zu ignorieren. Die
/I-Option kann auch in der Form
Zeichenfolge1==Zeichenfolge2 verwendet werden. Diese
Vergleiche sind allgemein, das heißt, wenn beide
Zeichenfolgen nur aus Ziffern bestehen, werden die
Zeichenfolgen in Zahlen umgewandelt, und es wird ein
numerischer Vergleich durchgeführt.
Die Bedingung CMDEXTVERSION arbeitet genau wie
ERRORLEVEL, nur das dabei mit einer internen
Versionsnummer der Befehlserweiterungen verglichen wird.
Die erste Verisonsnummer ist 1. Diese wird um eins
erhöht werden, wenn bedeutende Verbesserungen an den
Befehlserweiterungen gemacht werden. Die Bedingung
CMDEXTVERSION ist falsch, wenn die Befehlserweiterungen
nicht aktiviert sind.
Die Bedingung DEFINED arbeitet genau wie EXIST, bezieht
sich aber auf den Namen einer Umgebungsvariablen und ist
wahr, wenn die Umgebungs- variable definiert ist.
Der Ausdruck %ERRORLEVEL% wird zu einer
Zeichendarstellung des aktuellen Werts der Variablen
ERRORLEVEL expandiert (vorausgesetzt, es gibt nicht
bereits eine Umgebungsvariable mit dem Namen ERRORLEVEL,
deren Wert man dann erhält). Damit kann man zum Beispiel
folgendes tun:
CHOICE
GOTO Antwort%ERRORLEVEL%
:Antwort1
ECHO J für Ja eingegeben
GOTO :EOF
:Antwort2
ECHO N für Nein eingegeben
oder mit Verwendung der Vergleichsoperatoren:
IF %ERRORLEVEL% LEQ 1 GOTO OK
Der Ausdruck %CMDCMDLINE% wird zu der originalen
Befehlszeile expandiert, die CMD.EXE vor irgendeiner
Bearbeitung übergeben wird (vorausgesetzt es gibt nicht
bereits eine Umgebungsvariable mit dem Namen CMDCMDLINE,
deren Wert man dann erhält).
|
KEYB
Stellt die Tastaturbelegung für ein bestimmtes Land ein.
KEYB [xx[,[yyy][,[Laufwerk:][Pfad]Dateiname]]] [/E] [/ID:nnn]
xx Der Tastatur-Code für ein Land.
yyy Die Codepage mit dem gewünschten Zeichensatz.
[Laufwerk:][Pfad]Dateiname
Wird ignoriert.
/E Wird ignoriert.
/ID:nnn Wird ignoriert.
|
LABEL
Erstellt, ändert oder löscht die Bezeichnung eines
Datenträgers.
LABEL [Laufwerk:][Bezeichnung]
|
MKDIR
Erzeugt ein Verzeichnis.
MKDIR [Laufwerk:]Pfad
MD [Laufwerk:]Pfad
Wenn die Befehlserweiterungen aktiviert sind, wird MKDIR
folgendermaßen verändert:
MKDIR erzeugt wenn nötig jedes Zwischenverzeichnis. Wenn
zum Beispiel das Verzeichnis \a nicht existiert, dann
ist:
MKDIR \a\b\c\d
dasselbe wie:
MKDIR \a
CHDIR \a
MKDIR b
CHDIR b
MKDIR c
CHDIR c
MKDIR d
Das müßte eingegeben werden, wenn die
Befehlserweiterungen nicht aktiviert sind.
|
MODE
Konfiguriert Geräte im System.
Serieller Anschluß:
MODE COMn[:] [BAUD=b] [PARITY=p] [DATA=d] [STOP=s] [to=on|off]
[xon=on|off] [odsr=on|off] [octs=on|off] [dtr=on|off|hs]
[rts=on|off|hs|tg] [idsr=on|off]
Gerätestatus:
MODE [Gerät] [/STATUS]
Druckausgabe umleiten:
MODE LPTn[:]=COMm[:]
Codepage auswählen:
MODE CON[:] CP SELECT=yyy
Codepage-Status:
MODE CON[:] CP [/STATUS]
Anzeigemodus:
MODE CON[:] [COLS=c] [LINES=n]
Tastaturwiederholrate:
MODE CON[:] [RATE=r DELAY=d]
|
MORE
Zeigt Daten seitenweise auf dem Bildschirm an.
MORE [/E [/C] [/P] [/S] [/Tn] [+n]] < [LW:][Pfad]Dateiname
Befehl | MORE [/E [/C] [/P] [/S] [/Tn] [+n]]
MORE /E [/C] [/P] [/S] [/Tn] [+n] [Dateien]
[Laufwerk:][Pfad]Dateiname
Eine Datei, deren Inhalt angezeigt werden soll.
Befehl Ein Befehl, dessen Ausgabe angezeigt werden soll
/E Aktiviert die erweiterten Möglichkeiten.
/C Löscht den Bildschirm, bevor eine Seite
angezeigt wird.
/P Führt Seitenvorschubzeichen aus.
/S Faßt mehrere leere Zeilen zu einer Zeile
zusammen.
/Tn Ersetzt Tabulatorzeichen durch n Leerzeichen.
(Voreinstellung 8)
Die Optionen können in der Umgebungsvariablen
MORE angegeben werden.
+n Beginnt mit der Anzeige der ersten Datei in
Zeile n.
Dateien
Gibt eine Liste mit anzuzeigenden Dateien an.
Trennen Sie die Dateinamen durch ein
Leerzeichen.
Wenn die erweiterten Möglichkeiten aktiviert sind,
können die folgenden Befehle an der Eingabeaufforderung
"--Fortsetzung--" eingegeben werden:
P n Zeigt die nächsten n Zeilen an.
S n Überspringt die nächsten n Zeilen.
F Zeigt die nächste Datei an.
Q Beendet die Ausgabe.
= Zeigt die Zeilennummer an.
? Zeigt die Hilfezeile an.
<LEERTASTE>
Zeigt die nächste Seite an.
<EINGABETASTE>
Zeigt die nächste Zeile an.
|
MOVE
Verschiebt eine oder mehrere Dateien von einem
Verzeichnis in ein anderes.
MOVE [Quelle] [Ziel]
Quelle Bezeichnet den Pfad und den Namen der zu
verschiebenden Datei(en).
Ziel Bezeichnet den Zielpfad und -namen.
|
PATH
Legt den Suchpfad für ausführbare Dateien fest oder
zeigt diesen an.
PATH [[Laufwerk:]Pfad[;...][;%PATH%]
PATH ;
PATH ; löscht den Suchpfad und läßt CMD.EXE nur in dem
aktuellen Verzeichnis suchen.
PATH ohne Parameter zeigt den aktuellen Pfad an.
%PATH% in der Befehlszeile bewirkt ein Erweitern des
alten Pfades mit den neuen Angaben.
|
PAUSE
Hält die Ausführung einer Batch-Datei an und zeigt
folgende Meldung an:
Taste drücken, um fortzusetzen . . .
PAUSE
|
POPD
Wechselt zu dem Verzeichnis, das durch PUSHD gespeichert
wurde.
POPD
Wenn die Befehlserweiterungen aktiviert sind, löscht der
POPD- Befehl alle temporären von PUSHD erstellten
Laufwerkbuchstaben, sobald diese durch den POPD-Befehl
vom Verzeichnisstapel entfernt werden.
|
PRINT
Druckt eine Textdatei.
PRINT [/D:Gerät] [[Laufwerk:][Pfad]Dateiname[...]]
/D:Gerät
Gerät, auf dem gedruckt werden soll.
|
PROMPT
Ändert die Eingabeaufforderung.
PROMPT [Text]
Text Bezeichnet die neue Eingabeaufforderung.
Sie kann aus normalen Zeichen und folgenden
Sonderzeichen bestehen:
$A & (Kaufmännisches Und)
$B | (Verkettungszeichen)
$C ( (Klammer auf)
$D Aktuelles Datum
$E Escapezeichen (ASCII-Code: 27)
$F ) (Klammer zu)
$G > (Größer-als-Zeichen)
$H Rückschritt (löscht vorangehendes Zeichen)
$L < (Kleiner-als-Zeichen)
$N Aktuelles Laufwerk
$P Aktuelles Laufwerk und Pfad
$Q = (Gleichheitszeichen)
$S (Leertaste)
$T Aktuelle Zeit
$V Windows NT-Versionsnummer
$_ Wagenrücklauf und Zeilenvorschub
$$ $ (Dollarzeichen)
Wenn die Befehlserweiterungen aktiviert sind,
unterstützt der PROMPT-Befehl die folgenden zusätzlichen
Zeichen für das Formatieren:
$+ Keine oder mehr Pluszeichen (+), abhängig von
der Anzahl der gespeicherten PUSHD-
Verzeichnisse, wobei ein Zeichen pro Ebene
angegeben wird.
$M Zeigt den Remote-Namen, der dem aktuellen
Laufwerkbuchstaben zugeordnet ist, an oder
nichts, wenn es sich bei dem aktuellen
Laufwerkbuchstaben um kein Netzwerklaufwerk
handelt.
|
PUSHD
Speichert den Namen des aktuellen Verzeichnisses für die
Verwendung des Befehls POPD und wechselt dann zum
angegebenen Verzeichnis.
PUSHD [Pfad]
Pfad Gibt das Verzeichnis an, das zum aktuellen
Verzeichnis wird. Dieser Befehl unterstützt
relative Pfadangaben. Sind Befehlserweiterungen
aktiviert (standardmäßig in Windows 2000),
akzeptiert der Befehl pushd einen Netzwerkpfad
oder den Buchstaben eines lokalen Laufwerks und
den entsprechenden Pfad.
Wurde ein Netzwerkpfad angegeben, erstellt pushd einen
temporären Laufwerkbuchstaben für die angegebene
Netzwerkressource und ändert dann das aktuelle Laufwerk
und Verzeichnis in das angegebene Verzeichnis auf dem
eben festgelegten Laufwerk. Der erste gefundene freie
Laufwerkbuchstabe wird als temporärer Laufwerkbuchstabe
zugewiesen. Verwenden Sie den Befehl POPD, löscht dieser
alle von pushd erstellten temporären Laufwerke.
|
RMDIR
Entfernt (löscht) ein Verzeichnis.
RMDIR [/S] [/Q] [Laufwerk:]Pfad
RD [/S] [/Q] [Laufwerk:]Pfad
/S Löscht alle Verzeichnisse und Dateien im
angegebenen Verzeichnis zusätzlich zu dem
Verzeichnis selbst. Wird verwendet, um ganze
Verzeichnisbäume zu löschen.
/Q Keine Nachfrage, ob die Verzeichnisbäume mit /S
entfernt werden.
|
RECOVER
Stellt von einem beschädigten Datenträger lesbare Daten
wieder her.
RECOVER [Laufwerk:][Pfad]Dateiname
Lesen Sie vor Verwendung von RECOVER im Online-
Befehlsverzeichnis nach!
|
REM
Leitet Kommentare in einer Batch-Datei oder in der
CONFIG.SYS ein.
REM [Kommentar]
|
RENAME
Benennt Datei(en) um.
RENAME [Laufwerk:][Pfad]Dateiname1 Dateiname2
REN [Laufwerk:][Pfad]Dateiname1 Dateiname2
Sie können kein neues Laufwerk und keinen anderen Pfad
angeben.
|
REPLACE
Ersetzt Dateien.
REPLACE [LW1:][Pfad1]Name [LW2:][Pfad2] [/A] [/P] [/R] [/W]
REPLACE [LW1:][Pfad1]Name [LW2:][Pfad2] [/P] [/R] [/S] [/W] [/U]
[Laufwerk1:][Pfad1]Datname
Die Quelldatei(en).
[Laufwerk2:][Pfad2]
Das Verzeichnis, in dem Dateien ersetzt werden
sollen.
/A Fügt neue Dateien dem Zielverzeichnis hinzu.
Kann nicht mit den Optionen /S oder /U verwendet
werden.
/P Fordert vor dem Ersetzen oder Hinzufügen einer
Datei zur Bestätigung auf.
/R Ersetzt sowohl schreibgeschützte als auch
ungeschützte Dateien.
/S Ersetzt auch Dateien in Unterverzeichnissen des
Zielverzeichnisses. Kann nicht zusammen mit der
Option /A verwendet werden.
/W Wartet am Beginn auf das Einlegen einer Diskette
/U Ersetzt (aktualisiert) nur Dateien, die älter
als die Quelldateien sind. Kann nicht zusammen
mit der Option /A verwendet werden.
|
RESTORE
Wiederherstellen von Dateien, die mit DOS BACKUP
gesichert wurden.
RESTORE LW1: LW2:[Pfad[Dateiname]] [/S] [/P] [/B:Datum]
[/A:Datum] [/E:Zeit] [/L:Zeit] [/M] [/N] [/D]
Laufwerk1:
Laufwerk, auf dem sich die Sicherungsdateien
befinden.
Laufwerk2:[Pfad[Dateiname]]
Wiederherzustellende Datei(en).
/S Stellt Dateien in allen Unterverzeichnissen des
Pfades wieder her.
/P Fragt bevor schreibgeschützte oder seit der
Sicherung geänderte Dateien ersetzt werden
(entsprechende Attribute vorrausgesetzt).
/B Stellt nur an/vor dem angegebenen Datum
geänderte Dateien wieder her.
/A Stellt nur an/nach dem angegebenen Datum
geänderte Dateien wieder her.
/E Stellt nur zu/vor der angegebenen Zeit geänderte
Dateien wieder her.
/L Stellt nur zu/nach der angegebenen Zeit
geänderte Dateien wieder her.
/M Stellt nur seit der letzten Sicherung geänderte
Dateien wieder her.
/N Stellt nur im Zielpfad nicht mehr bestehende
Dateien wieder her.
/D Listet Dateien auf der Sicherungsdiskette auf,
die der Auswahl entsprechen.
|
SET
Setzt oder löscht Umgebungsvariablen für CMD.EXE, oder
zeigt sie an.
SET [Variable=[Zeichenfolge]]
Variable
Bezeichnet den Namen der Umgebungsvariable.
Zeichenfolge
Eine Zeichenfolge, die der Variable zugewiesen
werden soll.
Der Befehl SET ohne Parameter zeigt die derzeitigen
Umgebungsvariablen an.
Wenn die Befehlserweiterungen aktiviert sind, wird SET
folgendermaßen verändert:
Wenn der SET-Befehl mit nur einem Variablennamen
aufgerufen wird, das heißt ohne Gleichheitszeichen oder
anderen Wert, wird der Inhalt aller Variablen angezeigt,
deren Namen mit eben diesen Buchstaben beginnen. So
werden durch
SET P
alle Variablen angezeigt, die mit dem Buchstaben 'P'
beginnen.
Der SET-Befehl legt den ERRORLEVEL mit 1 fest, wenn der
Variablenname nicht in der aktuellen Umgebung gefunden
wird.
Der SET-Befehl erlaubt ein Gleichheitszeichen (=) als
Wert für eine Umgebungs- variable an jeder Stelle, aber
nicht als erstes Zeichen.
Dem SET-Befehl wurde eine neue Option hinzugefügt:
SET /A Ausdruck
Die /A-Option gibt an, daß die Zeichenfolge rechts vom
Gleichheitszeichen ein numerischer Ausdruck ist, der
ausgewertet wird. Das Auswertungsprogramm des Ausdrucks
unterstützt dabei die folgenden Vorgänge, entsprechend
ihrer Anordnung mit abnehmendem Vorrang:
() Gruppierung
* / % arithmetische Operatoren
+ - arithmetische Operatoren
<< >> logische Verschiebung
& bitweise UND
^ bitweise Exklusives ODER
| bitweise ODER
= *= /= %= += -=
Zuordnung
&= ^= |= <<= >>=
, Trennzeichen für Ausdrücke
Wenn Sie einen der arithmetischen oder Modulo-Operatoren
verwenden, müssen Sie die Zeichenfolge für den Ausdruck
in Anführungszeichen setzen. Alle nichtnumerischen
Zeichenfolgen im Ausdruck werden als Zeichenfolgen von
Umgebungsvariablen behandelt, deren Werte vor der
Verwendung in Zahlen konvertiert werden. Wenn eine
Umgebungsvariable angegeben wird, die nicht definiert
ist, wird für diese der Wert Null verwendet. Somit
können Sie mit Umgebungsvariablen Berechnungen
vornehmen, ohne %-Zeichen einzugeben, um deren Werte zu
erhalten. Wenn der Befehl SET /A von der Befehlszeile,
das heißt außerhalb eines Befehlsskripts ausgeführt
wird, dann zeigt er den endgültigen Wert des Ausdrucks
an. Der Zuordnungsoperator erfordert eine
Umgebungsvariable auf der linken Seite des Operators.
Numerische Werte stellen immer Dezimalzahlen dar, es sei
denn sie haben einen Präfix 0x für hexadezimale Zahlen,
0b für binäre Zahlen oder 0 für oktale Zahlen. Damit
stellt 0x12 dieselbe Zahl wie 0b10010 oder 022 dar.
Beachten Sie, daß die oktale Schreibweise verwirrend
sein kann: So sind 08 und 09 keine gültigen Zahlen, da 8
und 9 keine erlaubten oktalen Ziffern sind.
Das Ersetzen von Umgebungsvariablen wurde folgendermaßen
verbessert:
%PATH:str1=str2%
Dies erweitert die PATH-Umgebungsvariable, wobei jede
Instanz von "str1" im erweiterten Ergebnis mit
"str2" ersetzt wird. "str2" kann die
leere Zeichen- folge sein, um alle Instanzen von
"str1" aus der erweiterten Ausgabe zu löschen.
Wenn "str1" mit einem Sternchen beginnt, steht
"str1" für alles zwischen dem Anfang der
erweiterten Ausgabe bis zum ersten Auftreten des übrigen
Abschnitts von "str1".
%PATH:~10,5%
Dies erweitert die PATH-Umgebungsvariable und verwendet
dann nur die fünf Zeichen, die mit dem elften Zeichen
(Offset=10) des erweiterten Ergebnisses beginnen.
|
SETLOCAL
Startet die Begrenzung des Gültigkeitsbereiches von
Änderungen. Änderungen der Umgebung nach SETLOCAL, sind
nur auf die Batchdatei bezogen. Um die ursprünglichen
Einstellungen wiederherzustellen, muß der Befehl
ENDLOCAL ausgeführt werden.
SETLOCAL
Mit den Befehlserweiterungen wird der SETLOCAL-Befehl
folgendermaßen verändert:
Der SETLOCAL-Batchbefehl akzeptiert jetzt als
zusätzliche Argumente entweder ENABLEEXTENSIONS oder
DISABLEEXTENSIONS. Dadurch werden die Befehls-
erweiterungen bis zum entsprechenden ENDLOCAL-Befehl
ein- oder ausgeschaltet, und zwar unabhängig von
vorherigen Einstellungen.
Der SETLOCAL-Befehl legt einen ERRORLEVEL fest, wenn ein
Argument angegeben wird. Dieser ist gleich Null für
eines der beiden gültigen Argumente und gleich Eins
andernfalls. Das kann man in Batchprogrammen verwenden,
um festzustellen, ob die Befehlserweiterungen zur
Verfügung stehen. Siehe dazu auch folgendes Beispiel:
VERIFY OTHER 2>nul
SETLOCAL ENABLEEXTENSIONS
IF ERRORLEVEL 1 ECHO keine Befehlserweiterungen
Dieses Verfahren kann man verwenden, weil in älteren
Versionen von CMD.EXE, der SETLOCAL-Befehl keinen
ERRORLEVEL festlegt. Der VERIFY-Befehl mit einem
ungültigen Argument initialisiert den Wert für den
ERRORLEVEL mit ungleich Null.
|
SHIFT
Verändert die Position ersetzbarer Parameter in einem
Batch- Programm.
SHIFT [/n]
Wenn die Befehlserweiterungen aktiviert sind,
unterstützt der SHIFT-Befehl die /n-Option. Damit wird
mit dem Verschieben beim n-ten Argument begonnen, wobei
n zwischen Null und Acht liegt. So wird zum Beispiel
durch:
SHIFT /2
das Argument %3 nach %2, %4 nach %3 usw. verschoben,
während die Argumente %0 und %1 nicht verschoben werden.
|
SORT
Gibt die Eingabe sortiert auf Bildschirm, Datei oder
anderem Gerät aus.
SORT [/R] [/+n] < [Laufwerk1:][Pfad1]Datname1
[> [Laufwerk2:][Pfad2]Datname2]
[Befehl |] SORT [/R] [/+n] [> [Laufwerk2:][Pfad2]Dateiname2]
/R Dreht die Sortierreihenfolge um.
(von Z nach A, von 9 nach 0)
/+n Sortiert die Eingabe nach den
Zeichen ab Spalte n.
[Laufwerk1:][Pfad1]Datname1
Die Datei, die sortiert werden soll.
[Laufwerk2:][Pfad2]Datname2
Die Datei, in der die sortierte Eingabe
gespeichert werden soll.
Befehl Ein Befehl, dessen Ausgabe sortiert werden soll.
|
SUBST
Weist einem Pfad eine Laufwerksbezeichnung zu.
SUBST [Laufwerk1: [Laufwerk2:]Pfad]
SUBST Laufwerk1: /D
Laufwerk1:
Laufwerksbezeichnung, die dem Pfad zugewiesen
werden soll.
[Laufwerk2:]
Pfad Laufwerk und Pfad, die durch Laufwerk1:
angesprochen werden sollen.
/D Hebt die Zuordnung für das (virtuelle) Laufwerk1
wieder auf.
SUBST ohne Parameter zeigt die mit SUBST erzeugten,
virtuellen Laufwerke an.
|
START
Startet ein eigenes Fenster, um das Programm oder den
Befehl auszuführen.
START ["Titel"] [/Dpath] [/I] [/MIN] [/MAX]
[/SEPARATE | /SHARED]
[/LOW | /NORMAL | /HIGH | /REALTIME]
[/WAIT] [/B] [Befehl/Programm] [Parameter]
"Titel" Der Titel des neuen Fensters.
Pfad Startverzeichnis.
I Die neue Umgebung soll die dem CMD.EXE beim
Aufruf übergebene sein und nicht die aktuelle
Umgebung.
MIN Startet das Fenster minimiert.
MAX Startet das Fenster maximiert.
SEPARATE
Startet 16-Bit-Windows-Programm in separatem
Speicherbereich.
SHARED Startet 16-Bit-Windows-Programm in gemeinsamen
Speicherbereich.
LOW Startet Anwendung in IDLE-Prioritätsklasse.
NORMAL Startet Anwendung in der
NORMAL-Prioritätsklasse.
HIGH Startet Anwendung in der HIGH-Prioritätsklasse.
REALTIME
Startet Anwendung in der REALTIME-
Prioritätsklasse.
WAIT Startet die Anwendung und wartet auf das Ende.
B Startet Anwendung ohne ein neues Fenster zu
öffnen. Die Anwendung ignoriert STRG+C. Wenn die
Anwendung nicht selbständig STRG+C überprüft,
ist STRG+UNTBR die einzige Möglichkeit, um die
Anwendung abzubrechen.
Befehl/Programm
Wenn ein interner Befehl oder eine Batch-Datei
verwendet wird, wird das neue CMD-Fenster mit
Parameter /K gestartet. Das bedeutet, daß das
Fenster erhalten bleibt, nachdem der Befehl
abgearbeitet wurde. Wenn dies nicht der Fall
ist, wird das Programm entweder als Anwendung in
einem Fenster oder als Konsolenanwendung
gestartet.
Parameter
Parameter, die an den Befehl oder das Programm
übergeben werden sollen.
Wenn die Befehlserweiterungen aktiviert sind, wird der
Aufruf von externen Befehlen durch die Befehlszeile oder
den START- Befehl folgendermaßen verändert:
Nichtausführbare Dateien können durch ihre Zuordnung zu
einem Dateityp einfach durch Eingabe des Namens als
Befehl aufgerufen werden (z.B. würde WORD.DOC die
Anwendung starten, die der .DOC- Erweiterung zugeordnet
ist). Weitere Informationen, wie Sie diese Zuordnungen
innerhalb eines Befehls- skripts ändern, finden Sie beim
ASSOC- bzw. FTYPE-Befehl.
Wird eine grafische 32-Bit-Anwendung aufgerufen, wartet
CMD.EXE nicht auf das Beenden dieser Anwendung, sondern
kehrt sofort zur Eingabeauforderung zurück. Das gilt
NICHT, wenn diese Anwendung aus einem Befehlsskript
heraus aufgerufen wird.
Wenn eine Befehlszeile ausgeführt wird, die mit den
Zeichen CMD ohne Erweiterung oder Pfadname beginnt, wird
CMD durch den Wert der COMSPEC-Variablen ersetzt. Damit
wird es vermieden, daß man aus Versehen eine andere,
ggf. zufällige Version der CMD.EXE verwendet.
Wenn eine Befehlszeile ausgeführt wird, die mit Zeichen
beginnt, die keine Dateierweiterung enthalten, dann
verwendet CMD.EXE den Wert der Umgebungs- variablen
PATHEXT, um zu bestimmen, welche Erweiterungen in
welcher Reihenfolge verwendet werden. Der Standardwert
für die PATHEXT-Variable ist:
.COM;.EXE;.BAT;.CMD
Dabei ist die Syntax dieselbe wie in der PATH-Variablen,
das heißt, die einzelnen Einträge werden durch Semikolon
getrennt.
Wenn mit dem START-Befehl ein Programm bzw. Befehl
aufgerufen wird und keine entsprechende Dateierweiterung
gefunden wird, aber der Name ohne Erweiterung einem
Verzeichnisnamen entspricht, wird der Explorer mit
diesem Pfad aufgerufen. Von der Befehlszeile ausgeführt
entspricht das einem CD /D mit diesem Pfad.
|
TIME
Stellt die Systemzeit oder zeigt sie an.
TIME [Zeit]
TIME ohne Parameter zeigt die aktuelle Systemzeit an und
fragt nach der neuen Uhrzeit. Drücken Sie die
EINGABETASTE, um die bisherige Zeit zu behalten.
Wenn die Befehlserweiterungen aktiviert sind,
unterstützt der TIME-Befehl die /T-Option. Durch diese
Option wird dem Befehl mitgeteilt, daß nur die aktuelle
Zeit ausgegeben werden soll, ohne nach einer neuen Zeit
zu fragen.
|
TREE
Zeigt die Verzeichnisstruktur eines Laufwerks oder Pfads
grafisch an.
TREE [Laufwerk:][Pfad] [/F] [/A]
/F Zeigt die Namen der Dateien in jedem Verzeichnis
an.
/A Verwendet ASCII, statt des erweiterten
Zeichensatzes.
|
TYPE
Zeigt den Inhalt einer oder mehrerer Textdateien an.
TYPE [Laufwerk:][Pfad]Dateiname
|
VER
Zeigt die Version von Windows NT an.
VER
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VERIFY
Legt fest, ob überwacht werden soll, ob Dateien korrekt
auf den Datenträger geschrieben werden.
VERIFY [ON | OFF]
Der Befehl VERIFY ohne Parameter zeigt die aktuelle
Einstellung von VERIFY an.
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VOL
Zeigt die Bezeichnung und Seriennummer des Datenträgers
an (falls vorhanden).
VOL [Laufwerk:]
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XCOPY
Kopiert Dateien und Verzeichnisstrukturen.
XCOPY Quelle [Ziel] [/A | /M] [/D[:Datum]] [/P] [/S [/E]] [/V]
[/W] [/C] [/I] [/Q] [/F] [/L] [/H] [/R] [/T] [/U] [/K]
[/N] [/Z]
Quelle Zu kopierende Dateien.
Ziel Position und/oder Name der neuen Dateien.
/A Kopiert Dateien mit gesetztem Archivattribut,
ändert das Attribut nicht.
/M Kopiert Dateien mit gesetztem Archivattribut,
setzt das Attribut nach dem Kopieren zurück.
/D:M-T-J
Kopiert nur die an oder nach dem Datum
geänderten Dateien. Ist kein Datum angegeben,
werden nur Dateien kopiert, die neuer als die
bestehenden Zieldateien sind.
/P Fordert vor dem Erstellen jeder Zieldatei eine
Bestätigung.
/S Kopiert Verzeichnisse und Unterverzeichnisse,
die nicht leer sind.
/E Kopiert alle Unterverzeichnisse (leer oder nicht
leer). Mit dieser Option kann die Option /T
modifiziert werden.
/V Überprüft jede neue Datei auf Korrektheit.
/W Fordert vor dem Beginn des Kopierens zu einem
Tastendruck auf.
/C Setzt das Kopieren fort, auch wenn Fehler
auftreten.
/I Falls Ziel nicht existiert und mehr als eine
Datei kopiert werden, nimmt XCOPY an, daß Ziel
ein Verzeichnis ist.
/Q Zeigt beim Kopieren keine Dateinamen an.
/F Zeigt die Namen der Quell- und Zieldateien beim
Kopieren an.
/L Listet die Dateien auf, die kopiert würden.
/H Kopiert auch Dateien mit den Attributen
'Versteckt' und 'System'.
/R Kopiert über schreibgeschützte Dateien.
/T Kopiert nur Unterverzeichnisstruktur, keine
Dateien. Leere Verzeichnisse werden nicht
kopiert. Um auch leere Verzeichnisse zu
kopieren, müssen Sie die Optionen /T /E angeben.
/U Kopiert nur Dateien, die bereits im
Zielverzeichnis vorhanden sind.
/K Kopiert Attribute. Standardmäßig wird
'Schreibgeschützt' gelöscht.
/N Beim Kopieren werden die erzeugten Kurznamen
verwendet.
/Z Kopiert Dateien in einem Modus, der einen
Neustart ermöglicht.
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